was soll sein


nach lebenslänglicher luftguckerei
die augen fest an den boden geheftet
der unten ist

die uhren lassen sich nicht stören
sie haben gleich mir alle hände voll
zeit die welt
brennt weiter unter ihre
mütterlichen kontinentalplatten nimmt sie
alles geschaffene leicht zurück

so bin ich teil
dessen was einmal
eintrat
in mein haus
aus dem unmöglichen heraus

manchmal frage ich noch
wer du bist
lieber antworte nicht
du bist die antwort

niemandem reicht

sein eines leben –

blumen stehen

in ihrer schönheit

und stille –

könnte es meine

eigene sein

denn der himmel

redet dunkel alles

wirbelt wie ohne existenz

wild


aufmerksam im
da

der nacht zugewandt

wartet nicht
treibt

im voraus zu
auf das andere

durch sich gesehen
wie nie

hülle
aus schwachstrom

strich
im blick